Presse-Mitteilung vom 6.08.2014

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Presse-Mitteilung

MÜLHEIMER KAPELLE ALS BEREICHERUNG WERTSCHÄTZEN

Gespräch von GAG-Vorstand und Initiative „Et Kapellche muss blieve!“

Köln, 6. August 2014. Beim gestrigen Sondierungsgespräch zum Erhalt des vom Abriss bedrohten Redemptoristenklosters in Köln-Mülheim scheint sich eine Kompromisslösung aufzutun: „Wir werden prüfen, inwieweit die aus dem Jahre 1967 stammende Backsteinkapelle in unser Wohnbauprojekt integriert werden kann“, so GAG-Vorstandmitglied Kathrin Möller. Ein Erhalt der gesamten Anlage würde sich allerdings für die Wohnungsgesellschaft wirtschaftlich nicht rechnen.

Simone Karoline Kretz

Simone Kretz und Christoph Molitor, die Initiatoren der von rund 2.000 Unterschriften getragenen Kampagne „Et Kapellche muss blieve!“, bedauern, dass die GAG den Vorschlag, den Gesamtkomplex zur Mehrgenerationen-Wohnanlage umzubauen, nicht aufgreife. Zugleich freuten sich beide aber über die Gesprächsbereitschaft der GAG und appellierten an den Vorstand, die Kapelle „als Individualität stiftende Bereicherung für das geplante Bauvorhaben“ wert zu schätzen.

„Es handelt sich um einen qualitativ hochwertigen Sakralbau, der das Viertel hier spirituell und städtebaulich prägt und auch adressgebend für ihr neues Projekt sein sollte“, so die Initiatoren. Ein Abriss würde das Sozialgefüge im Viertel empfindlich treffen. Täglich gingen neue Unterschriften von Bürgerinnen und Bürgern ein, die die Kapelle unbedingt erhalten möchten.
Klaus Möhren, Leiter der GAG-Hauptabteilung Technik, verspricht: „Wir werden einen Gutachter bestellen, der den baulichen Zustand der Kapelle prüfen wird. Wenn sein Urteil positiv ausfällt, können wir uns vorstellen, die Kapelle als Multifunktionsraum für die neuen Mieter und die Anwohner zu nutzen.“

Anderenfalls werde ein neuer Gemeinschaftsraum als „Veedelstreff“ entworfen. Eine rein sakrale Nutzung werde von der GAG nicht mitgetragen.

Die bauliche Prüfung wird von der GAG in den kommenden Monaten durchgeführt. Parallel findet ein Gespräch der Initiative mit Dr. Stefan Heße,

Diözesanadministrator des Erzbistums Köln statt. Simone Kretz und Christoph Molitor: „Wir möchten prüfen, wie die Kapelle oder eben der Multifunktionsraum angesichts des eklatanten Priestermangels unter Einbeziehung von Laien auch künftig für Gottesdienste nutzbar sein könnte.“
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Presse-Mitteilung vom 22.7.2014

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Presse-Mitteilung

MÜLHEIM EINIG: „ET KAPELLCHE MUSS BLIEVE!“

Gespräch mit Diözesanadministrator Dr. Heße geplant

Köln, 22. Juli 2014. Innerhalb eines knappen Monats haben über 1.700 Mülheimer Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Unterschrift bezeugt, dass sie das vom Abriss bedrohte Kloster in der Holsteinstraße erhalten sehen möchten. Simone Kretz und Christoph Molitor, die beiden Initiatoren der Aktion „Et Kapellche muss blieve!“ freuen sich sichtlich über den Erfolg und versprechen: „Es sind noch Listen im Umlauf. Wir werden die 2.000er Marke knacken!“
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Artikel Kölner Stadt-Anzeiger vom 09.07.2014

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„Verhandlung um das Kloster“ Kölner Stadt-Anzeiger vom 09.07.2014:

„[…] Das Redemptoristen-Kloster an der Holsteinstraße soll nicht abgerissen werden. Falls das doch nicht mehr zu verhindern sein sollte, möge doch wenigstens die Kapelle bestehen bleiben. Das fordert jetzt eine Bürgerinitiative. Seit Wochen sammelt sie Unterschriften, um wenigstens das Minimalziel zu erreichen. […]“

http://www.ksta.de/muelheim/-unterschriften-verhandlung-um-das-kloster,15187568,27762634.html

Artikel Kirchenzeitung vom 27.06.2014

Artikel vom 27.06.2014 in der Ausgabe 26/14 der Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln – Seite 43 als PDF herunterladen

http://www.kizkoeln.de/kiz/2014/KIZ_2014_26.pdf

Quelle: http://www.kizkoeln.de/kiz/2014/KIZ_2014_26.pdf

„[…] Die Mülheimer Bürger sammeln Unterschriften, um den geplanten Abriss der Kapelle zu verhindern. „Et Kapellche muss blieve“, fordern Simone Kretz und Christoph Molitor, Sprecher der Aktion. […] Die Schließung des Klosters betrifft nicht nur den Orden, sondern auch die Mülheimer Katholiken. Zu den Gottesdiensten kommen regelmäßig rund 80 Gläubige aus dem Viertel. […]“